Wasserversorgung

Häuser wurden früher dort gebaut, wo Wasser vorhanden war. Diese Brunnen, Wasserlöcher und Bächlein versorgten die Bewohner mit Trink- und Tränkwasser und Wasser zur Wäschereinigung. Täglich holte man das Wasser in Kupferkesseln ins Haus. Die Anfänge der „Wasserversorgung“ wurde von der Ortsgemeinde initialisiert und begleitet. Die Arbeiten begannen im Juli 1905.
In Doazmol Band 2 sind der Geschichte der Wasserversorung sechs Seiten gewidmet. An dieser Stelle möchten wir noch jene Dokumente veröffentlichen, die im Buch aus Platzmangel nicht abgebildet werden konnten. Und zur Vervollständigung finden Sie ganz unten einen Auszug aus dem Bericht zur Sanierung aus dem Jahre 1986.

Quellfassungen

Aussschnitt Pläne Quellfassungen

Kleinbild Pläne Quell-fassungen


Die Zeichnungen sind eingescannt, siehe PDF Pläne Quellfassungen

Schacht beim Allmeindbrunnen

Kleinbild Plan Schacht Schartenbrunnenquelle

Kleinbild Plan Schacht Schartenbrunnenquelle


Die beiden Seiten des Dokumentes, betitelt mit Zuleitung der Schartenbrunnen-Quelle – Schacht, sind eingescannt, siehe PDF Pläne Schacht Schartenbrunnen

Kontrollschacht Tobelquellen, Sammelstube Tobel und Hauptsammelstube Schlipfli

Kleinbild Kontrollschacht Tobelquellen

Kleinbild Kontrollschacht Tobelquellen


Die Planzeichnungen sind eingescannt, siehe PDF Kontrollschacht, Sammelstube und Hauptsammelstube

Längenprofile Schlipfli und Tobel

Kleinbild Längenprofil

Kleinbild Längenprofil


Der doppelseitige Plan wurde eingescannt, siehe PDF Längenprofil

Reservoirarmaturen

Kleinbild Reservoirarmaturen

Kleinbild Reservoirarmaturen


Der Plan der Reservoirarmaturen wurde 3seitig eingescannt, siehe PDF Reservoirarmaturen

Zeichnung Hydrant

Kleinbild Hydrantenzeichnung

Kleinbild Hydrantenzeichnung


Die Zeichnung ist eingescannt, siehe PDF Zeichnung Hydrant

Hauptabrechnung 1906

Kleinbild Hauptabrechnung

Kleinbild Hauptabrechnung


Das gesamte Dokument ist abfotografiert, siehe die beiden Dokumente :
PDF Hauptabrechnung Teil 1
PDF Hauptabrechnung Teil 2

Verzeichnis der Bodenhahnen 1906

Kleinbild Bodenhahnenverzeichnis

Kleinbild Bodenhahnenverzeichnis


Das Verzeichnis der Bodenhahnen wurde abfotografiert, siehe PDF Verzeichnis der Bodenhahnen

Briefwechsel zwischen Kantonsingenieur und Ingenieur Schmid zur Lesbarkeit der Bauabrechnung, 1907

Amtsdeutsch

Amtsdeutsch


Die beiden Briefe sind eingescannt, siehe PDF Briefwechsel 1907 zur Bauabrechnung

Gebäudeassekuranz-Kapital Hydrantenkreis Frümsen auf 1. Januar 1921

Gebäudeassekuranz Kapital

Gebäudeassekuranz Kapital


Alle Seiten dieses Dokumentes sind eingescannt, siehe Gebäudeassekuranz Kapital

Instruktion Bedienung und Unterhalt von 1950

Instruktion Bedienung und Unterhalt 1950

Instruktion Bedienung und Unterhalt 1950


Auch dieses Dokument können Sie sich genauer anschauen: PDF Instruktion Bedienung und Unterhalt 1950

Betriebsvorschriften Wasserversorgung und Hydrantenanlage von 1955

Kleinbild Betriebsvorschriften Wasserversorgung und Hydrantenanlage 1955

Kleinbild Betriebs-vorschriften 1955


Diese Betriebsvorschriften können Sie sich hier anschauen: PDF Betriebsvorschriften Wasserversorgung und Hydrantenanlage 1955

Pflichtenheft für die technische Überwachung von 1955

Pflichtenheft für die technische Ueberwachung 1955

Pflichtenheft für die technische Ueberwachung 1955

Auszug aus dem Wasserkontrollheft von 1961

Auszug aus dem Wasserkontrollheft 1961

Auszug aus dem Wasserkontrollheft 1961

Zusammenstellung der verwendeten Materialien für Trinkwasserleitungen, eruiert von Wassermaa Dölf

Historie Material Trinkwasserleitungen

Historie Material Trinkwasserleitungen

Zitate aus dem Bericht zur Sanierung der Wasserversorgung Frümsen von 1986, erstellt von Ingenieurbüro Uli Lippuner, Maienfeld
„Das Dorf Frümsen verfügt nicht über sehr viel Wasser. Die Tobel- und Schlipfliquellen am Frümsnerberg, mit einer minimalen Schüttung von 20 l/min und einer maximalen Schüttung von 350 l/min, allein genügen längst nicht mehr. Zur Deckung des Mankos bezieht Frümsen Überwasser vom Dorf Sax einerseits sowie beim Ausfall dieser Lieferung (Eigenverbrauch in Sax) aus dem Grundwasserpumpwerk Salez oder ab der Transportleitung der Regionalen Wasserversorgung Werdenberg Nord (RWN) andererseits. Aus Gründen der Versorgungssicherheit wurden diese Anschluss- und Bezugsmöglichkeiten geschaffen. Dem Quellwasser wird aber nach wie vor grosse Bedeutung geschenkt. Grundwasser wird erst dann gefördert, wenn das eigene Quellwasser sowie das Überwasser der gebenden RWN-Partner (Sax/Gams/Grabs) nicht ausreicht bzw. an Spitzenverbrauchstagen und bei minimalem Quellertrag.“

„… Im vorliegenden Fall ist nebst der Trink- und Brauchwasser-Versorgung auch der Feuerschutz für das entsprechende Gemeindegebiet sicherzustellen. Die Grundlage für die Studie zur Sanierung der technischen Einrichtungen und Behebung der Betriebsmängel bildete das hydraulische Schema im Ist-Zustand. “

Hydraulisches Schema

Hydraulisches Schema

„Die Grundlage für diesen Ausbau bildete die Quellfassung und -ableitung erstellt in den Jahren 1905/06 sowie das Hochzonenreservoir mit einer Lösch- und Brauchreserve von je 200 m3 Inhalt und das Niederzonenreservoir mit einer Brauchreserve von 200 m3 Volumen, welches 1946 gebaut wurde. Zur gleichen Zeit erstellte man das Grundwasserpumpwerk Salez in den Rheinauen des Dorfes Salez.
Die beiden Reservoire und das Pumpwerk Salez bilden eine Versorgungseinheit für die Dörfer Frümsen/Salez sowie primär im Brandfall für das Dorf Haag. Zur Versorgung der Abonnenten wie zur Sicherstellung des Feuerschutzes bedingt dies ein leistungsfähiges Leitungssnetz, welches in den letzten 80 Jahren sukzessive erweitert und erneuert wurde.
Aufgrund einer Inspizierung der Anlagen der Wasserversorgung Frümsen, im Speziellen der beiden Reservoire … und die darauf hin festgestellten, erheblichen Mängel, erteilte der Verwaltungsrat der Dorfkorporation … den Auftrag zur Ausarbeitung einer Sanierungsstudie.
Im Wesentlichen wurde einer Verbesserung der hydraulischen Situation und Automatisierung der Anlage, sowie einer baulichen Renovation Rechnung getragen. …. Im Herbst 1984 wurde mit den Bauarbeiten begonnen.“
„…. Erwähnenswert ist, dass das ältere Reservoir (Hochzonenreservoir) zweckmässiger erstellt wurde und sich in einem viel besseren baulichen Zustand präsentierte.“

Zur Illustration:

Hochzonenreservoir Aussenansicht vorher nachher

Hochzonenreservoir Aussenansicht vorher nachher

Quelleinlauf vorher nachher

Quelleinlauf vorher nachher

Niederzonenreservoir Aussenansicht vorher nachher

Niederzonenreservoir Aussenansicht vorher nachher

Reservoir-Einstieg vorher nachher

Reservoir-Einstieg vorher nachher